Es weihnachtet in Brüssel// It's christmasy in Brussels

Endlich Dezember. Der November brachte viele tolle Momente, also waren unsere Erwartung für die schönste Zeit im Jahr besonders groß. Das erste Adventwochenende startete gehörend aufregend. Wir machten einen Roadtrip mit zwei unserer Freunde. Uns zog es Richtung Küste, nach Dunkirk und Calais. Unser erster Stopp war Dunkirk, wo es gefühlt -50 Grad hatte. Nach einer ersten Stadttour begann es auch noch zu Regnen. Aber wir ließen uns davon nicht abhalten und begaben uns an den Strand. Nach einem erfrischenden Bad im Atlantik war uns zwar nicht, aber durch unsere lustigen Kollegen, war auch dieser Strandbesuch sehr aufheiternd. Am nächsten Tag gings weiter nach Calais und dann Richtung Klippen. Der Wind wehte uns zwar gefühlt mit 50 km/h ins Gesicht, aber das pompöse Naturspektakle wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. In der Ferne konnte man sogar das Ufer von England sehen, was Lisa besonders emotional machte. Sie will schon seit Ewigkeiten nach Großbritannien und nun trennten sie nur mehr ein paar Kilometer vor ihrer Sehnsuchtsdestination. Danach fuhren wir noch Richtung Lille, bevor es zurück nach Brüssel ging. Logischerweise wurden alle Weihnachtsmärkte der drei Städte unsicher gemacht, immerhin weiß man ja nicht, wie der Glühwein so in Frankreich schmeckt. Sonntagabend verabschiedeten wir uns dann, nach einer wilden Heimfahrt mit französischen Autofahrern (Achtung! Nicht zu empfehlen!), von unserem Renault Clio namens „Timi“. Die nächsten Tage vor Weihnachten verbrachten wir leicht gestresst mit Prüfungen und Präsentationen. Natürlich ging sich zwischendurch ein Besuch (oder mehrere :O) am Weihnachtsmarkt in Brüssel aus. Mit dem Wissen, dass die Zeit so schnell vergeht, haben wir noch die ein oder andere Heimparty veranstaltete, damit wir noch so viel Zeit wie möglich mit unseren internationalen Freunden verbringen können. Aber der Fakt, dass wir auch im Jänner noch die Möglichkeit haben, in Brüssel zu leben, machte die Situation gleich noch viel besser.. //

 

December at last. November brought many great moments, so our expectations for the most beautiful time of the year were especially high. The first weekend of Advent got off to an exciting start. We went on a road trip with two of our friends. We were drawn towards the coast, to Dunkirk and Calais. Our first stop was Dunkirk, where it felt like -50 degrees. After a first city tour it also started to rain. But we didn't let that stop us and went to the beach. After a refreshing bath in the Atlantic Ocean was not us, but by our funny colleagues, this beach visit was also very exhilarating. The next day we went on to Calais and then towards the cliffs. The wind blew us with 50 km/h in the face, but we did not want to miss the pompous nature spectacle. In the distance we could even see the shore of England, which made Lisa especially emotional. She has wanted to go to Great Britain for ages and now only a few kilometers separated her from her longing destination. After that, we drove towards Lille before heading back to Brussels. Logically, all Christmas markets of the three cities were made unsafe, after all, you do not know how the mulled wine tastes so in France. Sunday evening we said goodbye to our Renault Clio named "Timi" after a wild drive home with French drivers (Attention! Not recommended!). The next days before Christmas we spent slightly stressed with exams and presentations. Of course, a visit (or several :O) to the Christmas market in Brussels worked out in between. Knowing that time flies so fast, we threw one or two home parties so that we could still spend as much time as possible with our international friends. But the fact that we still have the possibility to live in Brussels in January, made the situation even better...