Andere Länder, andere Sitten // Different countries, different costums

Nach unserem Kurztrip in die Stadt Amsterdam hieß es vorerst mal die Schulbank drücken. Gruppenarbeiten und Präsentationen warteten bereits auf uns, hielten uns aber nicht davon ab auch unter der Woche eine Bar in der Stadt zu besuchen. Dies machten wir aber natürlich nicht nur zu unseren Gunsten, immerhin mussten wir ja der belgischen Fußballnationalmannschaft im Spiel gegen Frankreich die Daumen halten (hat leider nichts geholfen). Die Gruppenarbeiten forderten uns etwas, da unsere Teamkollegen der Terminus „Gruppenarbeit“ scheinbar in manchen Ländern anders definiert wird. Die Freude auf das kommende Wochenende aber, ließ uns diese Strapazen relativ schnell vergessen. Am ersten Oktoberwochenende besuchten uns unsere Studienkollegen, die ihr Auslandssemester in umliegenden Städten absolvierten. Antonella packte wieder einmal ihre Reiseführer-Künste aus und lotste uns durch die schönsten Plätze von Brüssel. Abends wurde dann mexikanisches Essen probiert und natürlich mussten auch die besten Bars der Stadt besucht werden. Am Sonntag wurde dann ein Schokoladenmuseum unsicher gemacht, bevor es für unsere Kollegen wieder Richtung Holland ging. In den darauffolgenden Tagen und Wochen dominierte die Uni, aber unter dem Motto #Erasmuslife kam auch der Freizeitspaß nicht zu kurz. Mit unseren Studienkollegen wurde kein Tag zu langweilig und jede freie Minute ausgenutzt. Bei all den Erlebnissen könnte man fast auf den Unistress und komplizierte Gruppenarbeiten vergessen. Aber mit jedem Montag kommt dann wieder die Erkenntnis, dass wir die ein oder andere Gruppenarbeit lieber durch eine Prüfung ersetzen würden (Ja, wir haben auch nie geglaubt, dass wir das einmal sagen werden). Die Wochenenden erlösten uns aber immer wieder davon, unsere Nerven zu verlieren. Egal ob ein Abend in Brüssels Innenstadt, gemütliches Zusammensitzen oder Sightseeing in einer umliegenden Stadt das Ende der Woche wurde ohne Widersprüche intensiv genutzt. Jeden Sonntag zog es Antonella in ein Museum (wirklich jeden!!) und auch an unseren Kochkünsten konnten wir in unsere Luxusküche (Achtung Sarkasmus) arbeiten. Damit uns nicht langweilig wird, sind wir von unserer Universität zwangsverpflichtet worden, eine Stadt außerhalb von Brüssel mit zwei einheimischen, uns unbekannten Studenten zu besuchen. Im Rahmen deren Englischunterricht müssen sie Erasmusstudenten zu einer Sightseeing-Tour mitnehmen, was nicht bei jedem zu einem Freudenschrei führte. Antonellas Ausflug nach Antwerpen mit zwei unbekannten Studentinnen verlief semi-prickend. Doch die Rooftop-Bar am Abend, eine Bar die einen Ausblick über ganz Brüssel ermöglichte, ließ ihre Stimmung sofort wieder heben. Falls ihr auch auf die Idee kommen solltet Mitte Oktober abends eine Rooftop-Bar zu besuchen, dann vergesst bitte das Party Outfit und zieht euch etwas Anständiges und vor allem Warmes an, wenn ihr nicht zu Eiszapfen montieren wollt.

 

 

Falls ihr besondere Museums Tipps oder andere Details wissen wollt, nutzt gerne die Kommentarfunktion oder schaut in der Rubrik Antonellas Anekdoten vorbei. Denn ganz klar wer viel erlebt, hat viel zu erzählen oder findet ihr nicht? //

 

After our short trip to the city of Amsterdam, it was back to school for the time being. Group work and presentations were already waiting for us, but didn't stop us from visiting a bar in the city during the week. Of course, we didn't only do this for our own benefit, as we had to keep our fingers crossed for the Belgian national football team in the match against France (unfortunately, this didn't help). The group work challenged us a bit, as our teammates apparently define the term "group work" differently in some countries. The joy of the coming weekend, however, made us forget these strains relatively quickly. On the first weekend in October, we were visited by our fellow students who were doing their semester abroad in surrounding cities. Antonella once again unpacked her tour guide skills and guided us through the most beautiful places in Brussels. In the evening, Mexican food was sampled and, of course, the best bars in the city had to be visited. On Sunday, we went to a chocolate museum before our colleagues headed back to Holland. In the following days and weeks, the university dominated, but under the motto #Erasmuslife, leisure time fun was not neglected. With our fellow students, no day was too boring and every free minute was used to the full. With all these experiences, you could almost forget about the stress of university and complicated group work. But with every Monday comes the realisation that we would rather replace one or two group papers with an exam (yes, we never thought we'd say that either). The weekends, however, always redeemed us from losing our nerve. Whether it was an evening in Brussels city centre, a cosy get-together or sightseeing in a surrounding city, the end of the week was used intensively without contradiction. Every Sunday, Antonella was drawn to a museum (really every one!!) and we were also able to work on our cooking skills in our luxury kitchen (warning: sarcasm). To make sure we didn't get bored, we were forced by our university to visit a city outside Brussels with two local students we didn't know. As part of their English classes, they have to take Erasmus students on a sightseeing tour, which didn't cause everyone to scream with delight. Antonella's trip to Antwerp with two unknown students went semi-prickly. But the rooftop bar in the evening, a bar that offered a view over the whole of Brussels, immediately lifted her spirits. If you also have the idea of visiting a rooftop bar in the evening in mid-October, please forget the party outfit and wear something decent and especially warm if you don't want to end up being an icicle. 

 

If you want to know any special museum tips or other details, feel free to use the comments function or check out Antonella's anecdotes section. Because clearly, those who experience a lot have a lot to tell, don't you think?

 

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